Kartoffeln vorwiegend festkochend

Kartoffeln oder auch Erdäpfel gehören der Familie der Nachtschattengewächse an und stammen ursprünglich aus den südamerikanischen Anden; sie gelten als eines der wichtigsten Lebensmittel, weiterhin sind sie Futtermittel und dienen als Ausgangsstoff für industrielle Weiterverarbeitung.
Kartoffeln werden in sogenannte Kochtypen eingeteilt; diese Kategorisierung basiert auf dem Stärkegehalt der Knolle. Je höher dieser ist umso körniger und trockener (=mehligkochend) ist der Geschmack, besonders geeignet sind diese Kartoffeln dann für Suppen, Ofenkartoffeln, Kroketten oder auch Knödel. Je niedriger der Stärkegehalt ist umso feuchter und schnittfester (=festkochend) sind die Kartoffeln, was sie für Gratins, Kartoffelsalat oder Bratkartoffel bestens eignen. Und dann gibt es noch die beste Mischung aus den beiden Varianten mit einem mittleren Stärkegehalt, was die Kartoffeln aufgrund des mittelfesten, feinkörnigen Fruchtfleisches (=vorwiegend festkochend) zu einem Allrounder für Eintöpfe, Aufläufe, Salzkartoffeln und Pommes frites macht.

Kartoffeln trocken und dunkel lagern – das verlängert die Haltbarkeit!
Grüne Stellen und Triebe vor dem Verzehr entfernen!